Zyklon „Heidi“ trifft die australische Westküste mit voller Wucht
Am Donnerstag ist Zyklon „Heidi“ mit heftigen Sturmböen und starken Regenfällen über die Westküste Australiens gezogen. Die Menschen in dem Gebiet sind von den Notdiensten aufgefordert worden, sturmsichere Notunterkünfte aufzusuchen.
„Dies ist eine Bedrohung für Leib und Leben“, wie die Behörde für Katastrophenschutz mitteilte. „Sie sind in Gefahr. Handeln Sie unverzüglich.“ Die Stromversorgung in Port Hedland war teilweise unterbrochen und Bäume wurden entwurzelt, wie Bürgermeisterin Kelly Howlett im Rundfunk berichtete.
Einige Schiffe wurden aus dem Hafen dirigiert, ein Eisenerzterminal geschlossen
Auf Land traf der Zyklon in der Bergwerksregion um Port Hedland rund 1.600 Kilometer nördlich von Perth. Die zuständige Behörde stufte „Heidi“ als einen Zyklon der Kategorie 2 ein. Die Stürme werden je nach Heftigkeit auf einer Skala von 1 bis 5 kategorisiert. Am Mittwoch ist im Hafen von Port Hedland einer der weltgrößten Eisenerzterminals vorsorglich geschlossen worden. Zudem wurden große Schiffe aus dem Hafen dirigiert, weil sie den Sturm auf offenem Meer eher schadlos überstehen können.
Katastrophenschutz zu Heidi
Satellitenbild Wetterdienst