Syrien: 33 Tote in Hama nach Angriffen von Regierungstruppen
Am Sonntag sind bei Angriffen syrischer Regierungstruppen in der Provinz Hama nach Angaben von Aktivisten 33 Menschen ums Leben gekommen. Die internationale Politik verurteilt die Gewalt aufs Schärfste und fordert Assad zum Rücktritt auf.
Die in London ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, dass es allein in der Provinzhauptstadt Hama 28 Tote gegeben habe, darunter sieben Kinder.
Regierungstruppen haben die Opfer erschossen oder durch Granaten getötet
Auch vier desertierte Soldaten seien unter den Opfern. Alle Toten wurden den Angaben zufolge von Regierungstruppen erschossen oder durch Granatbeschuss getötet. Die Zahl der Opfer könne noch steigen, da viele der 150 Verletzten in kritischem Zustand seien, hieß es weiter.
Im Großraum Damaskus sind der Aktivisten zufolge mehrere Regierungssoldaten bei einem Anschlag ums Leben gekommen. Viele weitere seien verletzt worden, als neben ihrem Bus eine Bombe explodiert sei. Anschließend sei es zu einem Feuergefecht gekommen.
Facebook-Seite der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte
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