Studie zeigt: Anteil der jugendlichen Raucher sinkt immer weiter

In den letzten zehn Jahren hat sich der Raucheranteil unter Jugendlichen mehr als halbiert. Das zeigt eine Studie, die am Freitag in Berlin vorgestellt wurde.Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat am vergangenen Freitag ihre Studie, „Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland“,  vorgestellt, aus der hervorgeht, dass 2001 noch 28 Prozent der 12- bis 17-Jährigen geraucht haben.

Nur noch 12,9 Prozent der 12- bis 17-Jährigen haben 2010 geraucht

Im Jahr 2010 waren nur noch 12,9 Prozent süchtig und im letzten Jahr weniger als 12 Prozent. In dieser Altersgruppe hat sich gleichzeitig der Anteil derjenigen verdoppelt, die noch nie in ihrem Leben geraucht haben – von 40,5 auf 70,8 Prozent.

Für die Bundeszentrale ist diese Entwicklung zum Teil mit Präventionsmaßnahmen wie der 2003 gestarteten Rauchfrei-Kampagne zu erklären, aber auch neue Gesetze, die Erhöhung der Tabaksteuer und das Rauchverbot an öffentlichen Plätzen wie Schulen und Kneipen sind für diesen Erfolg verantwortlich.