Sprüche zum 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche zum 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt:
«Jeder Mannschaft steckt die Power-Saison in den Knochen.» (Bayern-Trainer Hansi Flick)
«Wenn er den Ball wegschlägt, passiert nichts. Aber ist das einfach nicht unser Spiel. Dann würde er 100.000-mal in der Saison den Ball wegschlagen und der Gegner hat den Ball. So haben halt 99.999-mal wir den Ball und einmal der Gegner. Dann fressen wir halt ein Gegentor.» (Gladbachs Mittelfeldakteur Christoph Kramer nach dem Patzer von Torhüter Yann Sommer)
«Der Thomas hat sich natürlich nach dem Pokalspiel, als er nicht so zufrieden mit der Leistung der Mannschaft war, vielleicht mit seiner Aussage ein bisschen verdribbelt.» (Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic über Thomas Müller)
«Scheiße und weiter. Es war nicht viel Zeit.» (Werder-Trainer Florian Kohfeldt zu seinen Gedanken, nachdem Milot Rashica mit seinem Elfmeter an Paderborns Torwart Leopold Zingerle gescheitert war. Eine Minute später brachte Davy Klaassen die Bremer in Führung.)
«Bis sie in Bremen aus dem Bus steigt.» (Kohfeldt auf die Frage, wie lange seine Mannschaft nach dem 5:1-Sieg in Paderborn erleichtert sein dürfe.)
«Wenn er nicht ausschauen würde wie ein Japaner, hätte ich gedacht, er ist ein Österreicher, vielleicht ein guter Skifahrer.»
(Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter zum Dribbling von Daichi Kamada als Vorbereiter zum zwischenzeitlichen 2:1 gegen Hertha BSC)
«Ich habe es einfach gemacht.» (Eintracht Frankfurts Daichi Kamada zu seinem Dribbling)
«Ich habe mir auf der Bank überlegt, wie ich dem Team helfen kann, wenn ich reinkomme.» (Der zweimalige Torschütze von Eintracht Frankfurt, André Silva, nach dem 4:1 über Hertha BSC)
«Wir können am Dienstag den letzten Schritt gehen. So lange können wir nun auch noch warten.» (Routinier Christian Gentner von Union Berlin, der davor mahnte, den Klassenerhalt zu feiern, bevor er ganz sicher ist.)
«Ich habe gar keine Lust, die Saison irgendwie austrudeln zu lassen.» (Trainer Markus Gisdol vom 1. FC Köln nach dem siebten Geisterspiel ohne Sieg)
«Gute Mannschaften gewinnen auch an schwachen Tagen.» (Matchwinner Erling Haaland nach seinem Siegtor zum glücklichen 1:0 von Borussia Dortmund bei Fortuna Düsseldorf)
«Es darf auf Dauer nicht so sein. Denn es bringt ja nichts, dass wir da allein kicken. Das wollen wir ja nicht.» (Freiburgs Trainer Christian Streich nach dem 2:2 beim VfL Wolfsburg über Geisterspiele in der Fußball-Bundesliga)
«Unser Ziel ist jetzt nicht Europa, aber wir wollen auch nicht einfach nur um die Goldenen Ananas spielen. Natürlich wollen wir die Großen ein bisschen ärgern.» (Stürmer Lucas Höler nach dem 2:2 beim VfL Wolfsburg über die Europa-League-Ambitionen des SC Freiburg)
«Ich habe die Mannschaft ausgebildet, insofern wäre es schlimm, wenn sie gar nichts können.» (Leipzigs Coach Julian Nagelsmann nach dem 2:0-Sieg über eine wiedererstarkte TSG 1899 Hoffenheim, die er von 2016 bis 2019 trainierte.)
«Alex ist einer der fähigsten Manager, deshalb hat er mich auch zum Trainer gemacht.» (Nagelsmann über Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen, der nach der Trennung von Alfred Schreuder einen neuen Trainer suchen muss)
(dpa)