Sonnenallergie – Symptome und Therapien
Eine Sonnenallergie kann den Betroffenen die schönsten Urlaubstage verleiden. Sie entsteht oft zu Beginn des Strandurlaubs oder in den ersten warmen Tagen, wenn die der Sonne entwöhnte Haut zu lange dem UV-Licht ausgesetzt wird. Den unangenehmen Symptomen können Sie jedoch vorbeugen.
Anzeichen für eine Sonnenallergie
Eine Sonnenallergie tritt meist mehrere Stunden oder auch erst einige Tage nach dem Sonnenbad auf. Zu den häufigsten Formen der allergischen Hautreaktionen gehört die Polymorphe Lichtdermatose. Dieses Sonnenekzem entsteht in der Regel dann, wenn sich die Betroffenen intensiv der Sonne aussetzen, ohne dass ihre Haut sich langsam an das UV-Licht gewöhnen konnte. Erste Anzeichen sind fleckenförmige Hautrötungen, die von einem starken Juckreiz begleitet werden. Dieser kann sich bei einigen Patienten so quälend auswirken, dass er ihnen den nächtlichen Schlaf raubt. Nachfolgend bilden sich nässende Knötchen, in schweren Fällen auch Bläschen oder Blasen. Die Symptome zeigen sich an allen Stellen, die unbedeckt dem UV-Licht ausgesetzt wurden, betroffen sind vor allem Dekolleté, oberer Rücken, Oberarme und Hals. Bei Kindern treten die Anzeichen auch häufig im Gesicht auf.
Behandlungsmöglichkeiten
Treten Symptome einer Sonnenallergie auf, ist ein unbedingter Sonnenschutz erforderlich. Während der Heilungsphase ist die Sonne für die Patienten tabu. Sie sollten sich mit leichter Kleidung und einem Sonnenhut schützen und alle unbedeckten Körperstellen mit einer Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor eincremen, die passende Creme finden Sie zum Beispiel auf www.eucerin.com. Vorsicht ist auch hinter Fensterscheiben geboten, denn Sonnenallergien werden durch UVA-Strahlen begünstigt, die durch Glas dringen können. Meist klingt die Polymorphe Lichtdermatose nach wenigen Tagen von allein ab, wenn der Patient konsequent die Sonne meidet. Kortisonpräparate zum Einreiben und Antihistaminika beschleunigen den Heilungsprozess und lindern den quälenden Juckreiz. Auch kühlende Umschläge können den Juckreiz lindern. Besonders gefährdete Personen können der Sonnenallergie mit einer Phototherapie vorbeugen, bei der die Haut mit künstlichen Strahlen vorgebräunt wird. In besonders schweren Fällen kommt auch eine Photochemotherapie mit Medikamenten zum Einsatz, die den Eigenschutz der Haut aktivieren sollen.
Entspannt durch den Sommer
Einer Sonnenallergie können Sie durch konsequenten Sonnenschutz und vorsichtigen Umgang mit der Sonne vorbeugen. Treten Symptome auf, ist die Sonne unbedingt zu meiden. Der Hautarzt hilft mit Therapien, die den Heilungsprozess unterstützen und vorbeugend wirken.
Quelle des Bildes: casi – Fotolia
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