Schweinsteiger mit ManUnited in den USA
Die Medien scheinen seit Tagen hysterisch: Bastian Schweinsteiger wechselt zum englischen Rekordmeister Manchester United und erfüllt sich damit einen kleinen Traum. Gestern ist er bereits mit seinen neuen Mannschaftskameraden für 13 Tagen in die USA geflogen, wo er sichtlich Freude hat.
Louis van Gaal freut sich auf Basti
Am Montag flog United Trainer Louis van Gaal mit seinem Team in die USA. Mit dabei sind die Neuzugänge Memphis Depay, Matteo Darmian, Morgan Schneiderlin und Bastian Schweinsteiger. In den USA bereitet der englische Rekordmeister seine Saison vor und bestreitet insgesamt vier Spiele. Darunter Gegner wie der amtierende Champions League Sieger FC Barcelona oder Frankreichs Top-Club Paris St. Germain.
In den letzten Tagen schienen die Medien verrückt zu werden. Wir wurden quasi mit Schweinsteiger-News bombardiert. Am Montag wurde der Wechsel dann offiziell bestätigt. Schweinsteiger äußerte sich diesbezüglich so: „Manchester United ist der einzige Klub, für den ich München hätte verlassen wollen“. Doch viele Fans nehmen ihm den Wechsel übel. Bastian gehöre schließlich zum FC Bayern München. Doch neben dem Kapitän der deutschen Nationalmannschaft freut sich auch Trainer Louis van Gaal über den Wechsel. Für ihn ist Schweinsteiger „der ultimative Profi“, der das Spiel des englischen Rekordmeisters kontrollieren kann. Schließlich bringt er „eine Menge Erfahrung mit und ist eine super Verstärkung“. Dennoch muss sich Schweini seinen Stammplatz erkämpfen. Die Konkurrenz ist beim englischen Rekordmeister groß.
Mit welcher Rückennummer der Ex-Münchner in der Premiere League auflaufen wird ist noch unklar. Bei seiner Vorstellung präsentierte Schweinsteiger lediglich ein Trikot mit seinem Namen darauf.
Schweinsteiger scheint sich wohl zu fühlen
Als das Team von Manchester United im Trainingslager ankam, schickte sie van Gaal direkt zum Fußballtennis. Dabei hatten die Profis sichtlich Spaß. So auch Bastian Schweinsteiger, der ManUnited 21 Millionen Ablöse gekostet haben soll. Er soll sich gut in die Mannschaft integrieren und habe schon mit seinem einstigen Kontrahenten Wayne Rooney gewitzelt: „Ich glaube, ihr nennt die Deutschen ‘Krauts‘, stimmt’s?“.