Paleo-Ernährung: Was ist dran am Steinzeit-Trend?

Zurück zu den Wurzeln, lautet die Devise bei der Paleo-Diät. Doch welche Vorteile bietet diese Ernährung, welche sich die Lebensweise der Jäger und Sammler der Altsteinzeit zum Vorbild macht, eigentlich? Ist es in unserer heutigen Zeit überhaupt sinnvoll sich so zu ernähren wie es unsere Vorfahren vor 10.000 Jahren getan haben?

Abnehmen mit Fisch und Fleisch

Die Paleo-Ernährung eignet sich wie auch andere Low-Carb-Diäten grundsätzlich auch für Menschen die sich ein paar Kilo weniger auf den Hüften wünschen. Primär stehen Fleisch und Fisch, wie es von den Menschen des Paläolithikums noch eigenhändig erjagt wurde, auf dem Speiseplan: Diese enthalten bekanntermaßen keine Kohlenhydrate. Dazu kommen regionale Obst- und Gemüsesorten aber auch Eier – letzten Endes also alles, was unseren Vorfahren in grauer Vorzeit auch zur Verfügung stand.

Der Vorteil den wir heute haben ist allerdings, dass wir nicht mehr auf eigene Faust durch die Wälder streifen müssen, um unsere Essen zu sammeln. Ganz bequem lässt sich alles, was man für die Paleo-Diät braucht, im Markt um die Ecke besorgen. Wichtig ist nur: Saisonal und vor allem regional einkaufen. Viele Betriebe, die noch regional Gemüse anbauen oder Fleisch produzieren, betreiben heutzutage auch eine eigene Website, beispielsweise wir-lieben-wurst.de von Schwarz Cranz.
Hier kann man sich schon im Vorfeld über die Firmenmentalität und die angebotenen Produkte informieren, um sicher zu gehen, dass die Lebensmittel unter größter Sorgfalt und mit viel Liebe hergestellt wurden.

Diese Nahrungsmittel sind tabu

Bei der Paleo-Diät sind grundsätzlich alle Lebensmittel verboten, die industriell verarbeitet oder hergestellt wurden. Klar, Süßigkeiten hatten unsere Urahnen sicher nicht auf dem Speiseplan, aber abgesehen davon sorgen zuckerhaltige Lebensmittel auf Dauer für Fettleibigkeit und machen krank.

Doch auch unscheinbare Lebensmittel wie Brot, Pasta oder Pizza lassen durch ihren hohen Anteil an Kohlenhydraten den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen – auf sie sollte man ebenfalls verzichten.

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