Ibisevic über frühen Start: Verständnis, aber «es ist hart»

Berlin – Die Profis von Fußball-Bundesligist Hertha BSC haben mit Verständnis auf den vorgezogenen Trainingsstart in der Winterpause unter dem neuen Trainer Jürgen Klinsmann reagiert.

«Ich bin zu lange dabei. Ich weiß, dass das eine mit dem anderen zusammengeht: Wenn man schlecht spielt, kommen solche Sachen», sagte Kapitän Vedad Ibisevic nach dem 1:0-Sieg über den SC Freiburg. «Ich war vorbereitet, mehr oder weniger. Ich habe nicht viel umbuchen müssen. Nur werde ich alleine nach Hause kommen, die anderen werden weiter ihren Urlaub genießen. Es ist hart, weil alles gebucht war, aber solche Sachen habe ich schon oft erlebt.»

Klinsmann wird sein Team angesichts der prekären Lage im Abstiegskampf vier Tage früher als geplant wieder auf den Trainingsplatz bitten. Die erste Einheit nach den Feiertagen ist für 29. Dezember um 14.30 Uhr geplant, wie die Berliner mitteilten. Klinsmanns Trainer-Vorgänger Ante Covic hatte noch einen Beginn der Rückrundenvorbereitung am 2. Januar vorgesehen. Offen ist noch, ob Hertha wie geplant zum Trainingslager in die USA reist.

«Ich werde etwas weniger zu Hause sein, die Frau und Familie sind nicht so glücklich», sagte Torschütze Vladimir Darida. «Aber in dieser Situation können wir nicht einfach zu Hause liegen, sondern wir müssen etwas machen.»


(dpa)

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