Freuen Sie sich auf diese Teilnehmer bei Eurovision Song Contest
Am 23. Mai heißt es wieder mitsingen und Fahnen schwenken: Der Eurovision Song Contest (ESC) findet bereits zum 60. Mal statt. In Wien dürfen die Teilnehmer aus europäischen und angrenzenden asiatischen Ländern wieder um die Wette singen. Wer gewinnt, holt den ESC für die nächste Ausgabe in sein Heimatland. Auch dieses Jahr sind wieder spannende Kandidaten dabei, die mit Gesang und Performance das internationale Publikum aber vor allem die Juroren von sich überzeugen wollen.
Die Finalisten
Bereits jetzt stehen sieben Teilnehmer für die Endrunde am Samstagabend, 23. Mai fest. Mit dabei die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und natürlich Österreich als Gastgeber. Als Ausnahme darf dieses Jahr auch der Kontinent Australien antreten. Die Fangemeinde für das Event ist Down Under seit Jahren enorm, sodass das Komitee beschlossen hat, Australien einzuladen. Im Falle eines Sieges wird der ESC im nächsten Jahr aber in einem zuvor bestimmten europäischen Land stattfinden. So tritt der Australier Guy Sebastian mit „Tonight Again“ als Special Guest gegen Lisa Angell aus Frankreich, das Duo Electro Velvet aus dem Vereinigten Königreich, das Trio Il Volo aus Italien, die Band The Makemakes aus Österreich und die Sängerin Edurne aus Spanien an. Deutschland schickt Ann Sophie ins Rennen – beziehungsweise schickt der ursprüngliche ESC-Teilnehmer Andreas Kümmert die 24-Jährige zum Singen nach Wien. In der Show „Unser Song für Österreich“, in der die deutschen Zuschauer ihren Vertreter für den ESC per Telefonabstimmung auswählten, gewann eigentlich der „The Voice of Germany“-Gewinner Andreas Kümmert. Der wollte dann urplötzlich aber doch nicht mehr und beschloss, der Konkurrentin Ann Sophie den Titel zu überlassen – sehr zur Überraschung der Zuschauer und Veranstalter der Show. Es bleibt spannend, wie gut Ann Sophie und ihr Song „Black Smoke“ dann Ende Mai beim internationalen Publikum ankommen.
In den Halbfinals
Insgesamt 40 Nationen kämpfen in diesem Jahr um den Sieg des Gesangwettbewerbs. Im Finale werden jedoch nur 27 Landesvertreter stehen. In zwei Halbfinals werden die restlichen Finalisten ausgewählt. Darunter die Jungspunde Eduard Romanýuta aus Moldawien und Loïc Nottet aus Belgien, die Duos Elina Born & Stig Rästa aus Estland, Maimuna & Uzari aus Weißrussland, Monica Linkytė & Vaidas Baumila aus Litauen, Michele Perniola & Anita Simoncini aus San Marino, Mørland & Debrah Scarlett aus Norwegen, Marta Jandová & Václav Noid Bárta sowie Maraaya aus Slowenien. Auch ganze Bands treten an: Genealogy aus Armenien, Pertti Kurikan Nimipäivät aus Finnland, Anti Social Media aus Dänemark und Voltaj aus Rumänien. Die Sängerinnen Trijntje Oosterhuis aus den Niederlanden, Maria Elena Kiriakou aus Griechenland, Bojana Stamenov aus Serbien, Boggie aus Ungarn, Polina Gagarina aus Russland, Elhaida Dani aus Albanien, Nina Sublatti aus Georgien, Molly Sterling aus Irland, Amber aus Malte, Leonor Andrade aus Portugal, Aminata Savadogo aus Lettland, María Ólafsdóttir aus Island, Mélanie René aus der Schweiz und Monika Kuszyńska aus Polen gehen ebenfalls im Semi ans Rennen. Genauso wie die Solokünstler Daniel Kajmakoski aus Mazedonien, Knez aus Montenegro, Nadav Guedj aus Israel, Elnur Huseynov aus Aserbaidschan, Måns Zelmerlöw aus Schweden und Giannis Karagiannis aus Zypern.
Die Show verspricht also bunt zu werden. Unter dem Motto „Building Bridges“ werden die Sänger und Sängerinnen auf einer Bühne, die einem großen Auge ähneln soll, ihre Fähigkeiten zum Besten geben. Am Ende entscheiden Juroren aus den 40 Teilnehmerländern anhand einer Punktebewertung, wer der Sieger des diesjährigen ESC ist.
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