Diese Punkte haben sich für den Start der Fußballsaison 2018/19 geändert

Seit Ende August läuft die aktuelle Saison 2018/19 wieder. Mit dem Anpfiff der neuen Saison hat es dabei aber so einige Änderungen und Neuerungen in verschiedenen Bereichen gegeben. Obwohl diese den Spielfluss in keiner Weise negativ beeinflussen, müssen viele Fans sich an so manche Aspekte sicherlich erst gewöhnen.

Verwirrende Übertragungsrechte

Einer der wichtigsten Punkte für Fans sind natürlich die Fernsehübertragungen. Wer sich die Bundesligaspiele anschauen will, kann allerdings ziemlich schnell den Überblick verlieren. Bis auf die Freitagsspiele variieren die Anstoßzeiten für Samstag und Sonntag. Besonders verwirrend mögen die Senderechte sein. Obwohl einige wenige Spiele im Free-TV angeboten werden, findet man die meisten Spiele weiterhin im Pay-TV auf den unterschiedlichsten Sendern. Hinzu kommen natürlich die Spiele der Europa League und auch der Champions League. Dort müssen sich Zuschauer besonders mit Neuerungen vertraut machen. Generell haben sich die Anstoßzeiten geändert und durch den Einstieg des Streaminganbieters DAZN wurden auch die Übertragungsrechte umgekrempelt. Wer Spiele aus der Königsklasse verfolgen will, wird dies in Zukunft nur noch im Pay-TV können, bei dem sich Sky und DAZN die Rechte teilen werden. Die Halbfinalspiele sowie das Finale werden dabei von beiden Anbietern gleichzeitig übertragen werden.

Das Wissen über die Änderungen der Fernsehrechte ist auch besonders wichtig für Fußballfans, die aktiv in Sportwetten involviert sind. Zur Abgabe der Tipps ist es notwendig Zugang zu wichtigen Spielen zu haben und zu wissen, wo diese übertragen werden. Aber Fans können zumindest darüber beruhigt sein, dass es im Sportwettensektor selber keine Änderungen geben wird. Weiterhin werden Spiele von den Buchmachern mit statistischen Wahrscheinlichkeitsmodellen berechnet und anhand von Quoten dargestellt. Der einzige Unterschied besteht nach wie vor darin, dass Onlineanbieter wie das Online Casino Mr Green generell bessere Quoten als traditionelle Buchmacher anbieten können. Das liegt mitunter schlichtweg daran, dass Onlinebuchmacher sich in ihrem Angebot nicht beschränken müssen und eine Vielzahl von Sportmärkten aufführen können. Der Zugang zu den Onlinemärkten ist schlichtweg mit weniger Hürden und Aufwand verbunden, als der Besuch eines klassischen Wettbüros.

Ab sofort vier Auswechselungen möglich

So können Sportwett-Enthusiasten live ihre Wetten abgeben und von zu Hause aus die Spiele verfolgen. In den Spielen selber jedoch werden Fußballfans ebenfalls einige Änderungen bemerken. In der Champions League wurde ab dem Start der Saison 2018/19 erstmalig auch die Möglichkeit einer vierten Auswechslung eingeführt. Damit sollen die Vereine mehr Spielraum bei taktischen Planspielen erhalten. Diese Regel existierte bislang schon im DFB-Pokal seit Ende 2016. Hinzu kommt eine Erhöhung des Teamkaders von 18 auf 23 Spieler bei Endspielen in der Europa League und Champions League sowie des Super Cups. Ebenfalls neu in Bezug auf die Spieler selber ist eine neue Transferregel. Wenn Spieler nach der Winterpause zu einem neuen Verein wechselten, durften diese maximal einen Neuzugang in europäischen Wettbewerben einsetzen. Die Änderung lockert diese Limitierung und gestattet nun drei neuen Spielern eingesetzt werden zu können.

Die Qualifikation der Bundesligavereine für die europäischen Wettbewerbe wurde ebenfalls angepasst. So muss der Viertplatzierte nicht erst in der Qualifikation antreten, sondern kommt direkt in die Gruppenphase der Champions League. Von dieser Änderung konnte Borussia Dortmund profitieren. Für die Europa League haben sich der Fünfte und Sechste der letzten Saison, also TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen, direkt qualifiziert, wobei auch der Siebte – in dem Fall Eintracht Frankfurt – die Chance eines Einzugs erhält. Der Sieger des deutschen Pokals startet in der zweiten Qualifikationsrunde und kann in die Gruppenphase kommen, wenn es bis dahin drei Teams geschlagen hat.

Artikelbild: Pixabay, 488717, jarmoluk

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