Corona-Krise kann Kinder in die Spielsucht führen

Hannover – Der Kriminologe Christian Pfeiffer befürchtet, dass viele Kinder und Jugendliche durch die Corona-Krise in die Computer-Spielsucht abdriften. «In Niedersachsen spielt jeder vierte männliche Jugendliche jeden Tag viereinhalb Stunden und mehr», sagte der frühere Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen der «Neuen Osnabrücker Zeitung».

«Das ist ein Problem, das sich jetzt durch Corona noch einmal verschärft.» Die Quote der Intensivspieler dürfte Pfeiffer zufolge beträchtlich wachsen. Damit gehe eine erhebliche Suchtgefahr einher, betonte der Kriminologe.


(dpa)

(dpa)