Afghanistan: Selbstmordanschlag fordert 13 Opfer
In der westafghanischen Provinz Herat haben zwei Selbstmordattentäter elf Menschen mit in den Tod gerissen. Bei dem Anschlag mit einer Autobombe seien acht Zivilisten und drei Polizisten getöteten worden, teilte das Innenministerium mit.Weitere 22 Menschen wurden bei der Explosion verletzt.
Anschlag sollte in Gebäude der Distriktverwaltung stattfinden
Den Angaben des Innenministeriums nach hatten die Angreifer versucht, den mit Sprengstoff gefüllten Wagen in das Gebäude der Distriktverwaltung zu steuern. Eine Polizeikontrolle hatte sie jedoch angehalten, woraufhin die Attentäter den Sprengsatz zündeten. Das Ministerium nannte den Anschlag eine unmenschliche und unislamische Tat. Sprecher der Taliban bezogen bislang keine Stellung zum Anschlag.