Ab 27. Februar 2014 neu im Kino
Für jeden etwas: ein Historienspektakel mit vielen Effekten, ein CGI-Abenteuer, ein Agententhriller, eine Politsatire und zwei Dramen. Die Kinowoche bietet Filme aus ganz unterschiedlichen Genres. Alle Infos und Trailer hier.
Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman – 3D (Twentieth Century Fox)
Er ist der schlauste Hund der Welt und in Deutschland nahezu unbekannt: Mr. Peabody war in den 40er und 50er Jahren eine populäre Trickfilmfigur in den USA. Jetzt startet er computeranimiert ein Comeback auf der Kinoleinwand.
Jack Ryan: Shadow Recruit (Paramount Pictures)
Chris Pine (Captain Kirk in „Startreck“) ist inzwischen der vierte Darsteller, der den CIA-Agenten Jack Ryan spielt – eine Erfindung des Besteller-Autoren Tom Clancy. Clancy starb 2013 und erstmals ist keines seiner Bücher die Vorlage für das Drehbuch. Regie führt Kenneth Branagh, der auch den Bösewicht spielt. Als russischer Oligarch will er durch einen Anschlag Chaos an den Finanzmärkten auslösen.
Like Someone in Love (Peripher)
Die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einer Studentin, die nebenbei für einen Escortservice jobbt, und einem alten Mann, den sie zufällig trifft. Drama aus Japan.
Philomena (Universum/SquareOne)
Als junges Mädchen wurde die junge Philomena ungewollt schwanger. Im strengkatholischen Irland zwang man sie, das Kind wegzugeben. Jetzt, 50 Jahre später, will sie mit der Unterstützung eines Reporters ihren Sohn auswindig machen. Die Spur führt in die USA. Die Hauptrollen spielen Judi Dench und Steve Coogan, die Inszenierung übernahm Stephen Frears („Die Queen“).
Pompeii – 3D (Constantin Film Verleih GmbH)
Pompeii im Jahr 79 nach Christi: Die Reichen leben in Saus und Braus, das Volk wird mit Brot und Spielen bei Laune gehalten. Der Sklave Milo (Kit Harrington, „Game Of Thrones“) kämpft dafür als Gladiator in der Arena. Dass er sich in eine höhere Tochter verliebt, wäre schon problematisch genug. Aber da ist noch dieser Vulkan. So eindrucksvoll die 3D-Effekte sind, so klischeeüberladen ist die Geschichte.
Viva la Libertà (Arsenal)
Böse Zungen werden behaupten, die italienische Politik sei kaum mehr als Realsatire, warum sie also in einem Film verhöhnen? Der Regisseur Roberto Andò tut es trotzdem – mit der alten Geschichte vom Zwilling, der für seinen Bruder einspringen muss. Der Verschwundene: ein hoher italienischer Oppositionspolitiker, der nach Paris zur Geliebten geflohen ist. Seine Vertretung hat aber ganz eigene Vorstellungen von der Politik.
Fotonachweis: Filmszene mit Kit Harrington aus „Pompeii 3D“, Constantin Filmverleih GmbH