Sony rechnet mit Rekordverlust

Die Talfahrt für den japanischen Elektronikkonzern Sony nimmt vorerst kein Ende: Auch für das am 31. März beendete Geschäftsjahr rechnet der Hersteller der Spielekonsole PlayStation mit neuen Rekordverlusten.Am Dienstag korrigierte das Unternehmen die ohnehin wenig aussichtsreiche Prognose noch einmal nach unten. Demnach rechnet Sony mit einem Nettofehlbetrag von 4,9 Milliarden Euro. Noch im Februar ging der Konzern von weniger als der Hälfte aus.

Anhaltende Verluste fordern personelle Konsequenzen

Bereits im vierten Jahr in Folge fährt der japanische Elektronikkonzern Verluste ein. Der geplante Wiedereintritt in die schwarzen Zahlen lässt auch weiterhin auf sich warten. Japanischen Medienberichten zufolge plant das Unternehmen, weltweit rund 10.000 Arbeitsplätze abzubauen.

Zuletzt musste Sony mit dem Start der mobilen Spielekonsole PlayStation Vita herbe Verluste hinnehmen. Weltweit fand das Gerät nicht den erwünschten Anklang. Die Verkaufszahlen liegen weit hinter den Erwartungen zurück.