Studie: Gibt es bald ein wirksames Gegenmittel gegen die Glatze?
Wissenschaftler der University of Pennsylvania haben eine wichtige Ursache des Haarverlustes gefunden und arbeiten sogar schon an einem Gegenmittel.
Die Angst vor Haarverlust eint nahezu alle Männer und auch Frauen sind von diesem Problem betroffen.
Ist der Botenstoff Prostaglandin Verursacher des Haarausfalls?
Wie gizmodo.de berichtet, haben sich Forscher der University of Pennsylvania an den Skalps glatzköpfiger Männer zu schaffen gemacht. Dabei haben sie an haarlosen Hautpartien hohe Konzentrationen des körpereigenen Botenstoffes Prostaglandin gefunden, Insidern auch als PGD2 bekannt. Die Forschungsarbeit wurde im Science Transnational Medicine veröffentlicht.
Wirksame Gegenmittel sind schon bekannt
Schon heute sind gleich zehn Wirkstoffe bekannt, die den Rezeptor blockieren können, an dem PGD2 andockt. Oder, wie Professor George Cotsarelis es ausdrückt: “Unsere Forschungsergebnisse sollten sich direkt in neuen Behandlungsmethoden für Männer niederschlagen, die unter Haarverlust leiden”.
Wirksamkeit bei Frauen muss noch getestet werden
Allerdings ist bislang unklar, ob sich auch bereits kahle Köpfe wieder mit Haar bedecken lassen, wenn der Botenstoff geblockt wird. Auch muss noch erforscht werden, ob sich die Ergebnisse auf Frauen übertragen lassen.
Bild von: Sabimm – Fotolia