Schweizer Meister Young Boys mit Sieg nach Corona-Pause
Bern – Mit einen Sieg des Meisters BSC Young Boys gegen den FC Zürich ist die Schweizer Super League nach der Corona-Unterbrechung wieder in den Meisterschaftskampf gestartet.
Vor fast leeren Kulissen sicherten sich die Young Boys mit zwei späten Toren einen 3:2 (1:2)-Erfolg. Es war das erste Spiel seit fast vier Monaten.
Die Zürcher waren zunächst 2:1 in Führung gegangen und brachten die Berner mit ihrer Defensive zeitweise zur Verzweiflung. Aber die Gastgeber wurden besser. Der eingewechselte Guillaume Hoarau und Miralem Sulejmani bereiteten in der letzten Viertelstunde die Tore vor, die Jean-Pierre Nsame, auch schon Torschütze zum 1:1 in der 32. Minute, in der 81. und 85. Minute verwandelte. Für Zürich waren Tosin Aiyegun in der 25. und Benjamin Kololli in der 38. Minute erfolgreich.
Die Zahl der Besucher im Stadion war auf 300 begrenzt. Einige Clubs hatten für ihre ersten Spiele nach der Zwangspause ein paar Karten den Dauerkartenbesitzern verlost. Ab nächster Woche dürfen aber wieder 1000 Menschen ins Stadion.
Die Schweizer Clubs müssen in den nächsten 45 Tagen 13 Runden spielen. Wer Meister wird, ist noch offen. St. Gallen führte die Tabelle vor dem Shutdown und lag punktgleich mit den Young Boys vor dem FC Basel.
(dpa)