Was Bald-Schulkindern bei der Vorbereitung hilft

Hamburg – Schon mit kleinen Änderungen im Alltag können Mütter und Väter Bald-Schulkinder spielerisch auf die Schule vorbereiten. Beispielsweise beim Ausschneiden und Ausmalen.

Spätestens jetzt sollte dabei Schluss sein mit den dicken Stiften, rät die Webseite
Eltern.de. Stattdessen dürfen ruhig dünne Stifte mit feinen Spitzen zum Einsatz kommen. Das schule die Feinmotorik und ist eine gute Vorbereitung auf das Schreibenlernen.

Auch wenn Kinder alles bisher immer sofort wollten, müssten sie lernen, sich in Geduld zu üben. Also können Eltern ihrem Kind ruhig kleine Wartezeiten zumuten – und dabei selbst Vorbild sein. Wie geduldig oder ungeduldig man im Stau oder an der Supermarktkasse wartet, färbe auch auf das Kind ab.

Der Erstklässler wird in der Schule auch nicht mehr immer nur Erster sein und auch mal korrigiert werden. Deshalb sei es gut, wenn das Kind schon gelernt hat, damit umzugehen und Misserfolge auch wegstecken kann. Also sollte es bei Gesellschaftsspielen nicht mehr nur gewinnen – und auch beim Wettlauf ruhig mal abgehängt werden.


(dpa/tmn)

(dpa)