Mehr Feiertagsverkehr: Wo Staus auf den Autobahnen drohen
Stuttgart – Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen und erste regionale Reisefreiheiten bringen immer mehr Verkehr auf die Fernstraßen. Das gilt vor allem für das kommende Wochenende (22. bis 24. Mai), so die Autoclubs
ACE und
ADAC.
Mit dem Feiertag Christi Himmelfahrt (21. Mai) und einem Brückentag am Freitag verlängert es sich für den ein oder anderen. In manchen Bundesländern ist der Freitag zudem schulfrei.
Der ACE erwartet etwas mehr Verkehr als noch die Wochen zuvor, rechnet aber insgesamt mit einem moderaten Staugeschehen. Der ADAC stuft vor allem die Autobahnen rund um die Ballungsräume und die Baustellen phasenweise als «sehr staugefährdet» ein, wenn auch im Vergleich zu den Vorjahren weniger los sein dürfte. Viele Autofahrer dürfte es zu den Küsten von Nord- und Ostsee sowie zu den Naherholungs- und Urlaubsregionen ziehen.
Am Mittwochnachmittag zwischen 13.00 und 19.00 Uhr drängen Pendler auf die Pisten. Während es am Freitag relativ ruhig zugeht, dürfte stärkerer Rückreiseverkehr am Sonntag von 16.00 bis 19.00 Uhr rollen. Wer längere Fahrten starten will, sollte sich unbedingt tagesaktuell über Reisemöglichkeiten oder Beschränkungen informieren, rät der ACE.
Neben den Strecken von und zu den deutschen Küsten und den Autobahnen rund um die Ballungsräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München könnte es laut ADAC am ehesten auf folgenden Strecken zu Staus kommen.
A 1 | Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck |
A 2 | Berlin – Hannover – Dortmund |
A 3 | Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg |
A 4 | Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz – Dresden |
A 5 | Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe |
A 6 | Mannheim – Heilbronn – Nürnberg |
A 7 | Hamburg – Flensburg und Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte |
A 8 | Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg |
A 9 | München – Nürnberg – Berlin |
A 93 | Inntaldreieck – Kufstein |
A 11 | Berlin – Kreuz Uckermark – Stettin |
(dpa/tmn)