Bei Smartphone-Diebstahl digitale Bezahlkarte sperren lassen
Berlin – Plötzlich ist das Smartphone weg: Bei Diebstahl oder Verlust sollten Verbraucher ihre SIM-Karte über den Mobilfunkbetreiber deaktivieren, um ihre eigenen Daten zu schützen. Darauf macht der Bundesverband deutscher Banken aufmerksam.
Wer sein Smartphone auch zum mobilen Bezahlen genutzt hat, sollte zudem die digitale Karte sperren lassen. Das ist – wie bei der klassischen Bankkarte – etwa über die zentrale Sperrhotline 116 116 möglich. Optimalerweise haben Betroffene dann auch ihre IBAN oder die Kartennummer zur Hand. Zudem sollten sie einen Diebstahl bei der Polizei anzeigen.
Grundsätzlich bedarf es für mobiles Bezahlen per Smartphone einer NFC-Schnittstelle und einer Banking-App. In den meisten Fällen bieten die Banken eine kartengestützte Variante an. Dabei ist eine digitale Debitkarte wie eine Girocard oder eine Kreditkarte hinterlegt, erklärt der Bankenverband. Dies können eine App der Bank sowie Geldbörsen anderer Anbieter sein, etwa von Google Pay oder Apple Pay.
(dpa/tmn)