Halle, Nashville, Quito: Neuigkeiten für Städtereisende
Kunstmuseum in Halle zeigt Fotos von Lagerfeld
Halle – Rund ein Jahr nach dem Tod von Karl Lagerfeld zeigt das Kunstmuseum Moritzburg in Halle/Saale rund 300 Arbeiten des Modeschöpfers. Die Schau mit dem Titel «Karl Lagerfeld. Fotografie» präsentiert vom 8. März an die gesamte Entwicklung Lagerfelds als Fotokünstler, wie das Museum mitteilt. Die Porträts, Landschaften und Arbeiten mit Architekturmotiven werden bis August gezeigt. Darunter seien Selbstporträts Karl Lagerfelds und Bilder von Claudia Schiffer. Zudem sind Aufnahmen, die Lagerfeld für Kampagnen von Modehäusern wie Chanel und Fendi schuf, zu sehen. (www.kunstmuseum-moritzburg.de)
Nashville bekommt Museum für afroamerikanische Musik
In Nashville im US-Bundesstaat Tennessee soll im Sommer das nationale Museum für afroamerikanische Musik öffnen. Es werde sich im neuen Unterhaltungsdistrikt Fifth & Broadway mit vielen Restaurants und Live-Bühnen befinden, informiert Tennessee Tourism. Die Eröffnung des National Museum of African American Music war ursprünglich für 2019 geplant gewesen. Nashville wird auch Music City genannt und gilt als Zentrum der Country-Musik. (www.nmaam.org)
Quito mit der U-Bahn erkunden
Südamerika-Reisende können Ecuadors Hauptstadt Quito bald auch mit der U-Bahn erkunden. Die Metro soll im Laufe des Jahres eröffnet werden, teilt die Arbeitsgemeinschaft Lateinamerika mit. Medienberichten zufolge ist es im Frühjahr soweit. Die 22 Kilometer lange Linie 1 mit 15 Stationen verbindet in gut einer halben Stunde den Norden mit dem Süden der Stadt. Quito liegt auf 2850 Metern Höhe in einem Tal, das von hohen Bergen umgeben ist. Die koloniale Altstadt wurde 1978 zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt.
(dpa/tmn)