Nationalteam ersatzgeschwächt in EM-Qualispiele

Frankfurt/Main – Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft muss in den nächsten beiden EM-Qualifikationspartien auf mehrere angeschlagene Spielerinnen verzichten.

Neben Torhüterin Almuth Schult fallen auch Svenja Huth und Sara Doorsoun (alle VfL Wolfsburg) sowie Carolin Simon (FC Bayern München) für die Spiele gegen die Ukraine am 5. Oktober (14.00 Uhr MESZ/ARD) in Aachen und drei Tage später in Thessaloniki gegen Griechenland (14.00 Uhr MESZ/ZDF) wegen Verletzungen aus. Die Essenerin Marina Hegering befindet sich noch im Aufbautraining.

Die Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg war mit einem 10:0 gegen Montenegro und einem 8:0 in der Ukraine in die Qualifikation für die Europameisterschaft 2021 in England gestartet. «Nach unserem perfekten Start in die neue Saison wollen wir an die guten Leistungen der vergangenen beiden Spiele anknüpfen und keine Zweifel am Ziel der direkten Qualifikation für die EM aufkommen lassen», wurde Voss-Tecklenburg in der Mitteilung zitiert.

Im Vergleich zu den beiden Spielen rücken Anna Gasper (1. FFC Turbine Potsdam) und Isabella Hartig (TSG 1899 Hoffenheim) neu in das DFB-Team. Gasper war erstmals Ende 2016 für die Nationalmannschaft nominiert worden, Hartig steht erstmals im Aufgebot. Die zuletzt fehlenden Melanie Leupolz (FC Bayern München) und Lena Lattwein (TSG 1899 Hoffenheim) kehren in den Kader zurück. Nur noch auf Abruf bereit steht dagegen Verena Schweers vom FC Bayern München.


(dpa)

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