Opel bringt Vivaro Nummer 3

Was macht einen Opel Vivaro aus? Hochflexibel und extra wirtschaftlich könnte man meinen. Doch die jüngste Generation rückt auch andere Faktoren in den Vordergrund.

Die dritte Generation des Opel Vivaro kommt, sie ist ab Februar bestellbar und ab Spätsommer beim Händler. Der neue Vivaro biete ein Angebot nach Maß, heißt es bei Opel: Er ist als Kastenwagen, Doppelkabine für bis zu sechs Personen, Plattform-Chassis und Combi erhältlich und wird erstmals in drei statt zwei Längen angeboten (4,60 Meter, 4,95 Meter und 5,30 Meter). Die Höhe beträgt 1,90 Meter. Bis zu 1.400 Kilogramm lassen sich verstauen – 200 Kilogramm mehr als bisher. Hinzu kommt, dass der neue Vivaro mit 2.500 Kilogramm Anhängelast eine halbe Tonne mehr zieht als sein Vorgänger. Und mit der optionalen FlexCargo-Durchreiche können in der Langversion Gegenstände mit bis zu vier Metern Länge geladen werden.

Das adaptive Traktionssystem "IntelliGrip" soll Vivaro-Fahrer, zusammen mit dem Baustellen-Set-up, bei Schnee, Schlamm und Sand ans Ziel bringen. Systeme wie die 180-Grad-Rückfahrkamera, der Frontkollisionswarner, der Notbrems- und der intelligente Geschwindigkeits-Assistent sind eingebaut. Mit einem Fußkick unter der Heckseite lässt sich die elektronische Tür freihändig öffnen.

Den Touchscreen gibt es in Verbindung mit "Multimedia" und "Multimedia Navi". Beide Systeme unterstützen Apple CarPlay und Android Auto. Der Notbremsassistent verringert die Fahrzeuggeschwindigkeit und so die Folgen eines Aufpralls. Ein Müdigkeitswarner, welcher nach zwei Stunden ununterbrochenen Fahrens per Alarm zur Pause rät beziehungsweise per Kamera das Fahrverhalten scannt und bei Unaufmerksamkeit den Fahrer informiert, sowie ein Head-up-Display sind ebenfalls an Bord.

Und wer mit seinem Vivaro gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sein möchte, darf sich freuen. Pünktlich zur Markteinführung soll eine Allrad-Variante des Offroad-Spezialisten Dangel erhältlich sein, verspricht Opel.


Quelle: GLP mid

(dpa)