Berlusconi fühlt sich schlecht, wenn er Milan spielen sieht

Mailand – Silvio Berlusconi ist nach dem Verkauf seines Fußballclubs AC Mailand an chinesische Investoren offenbar nicht zufrieden mit der Leistung des Teams.

Seit der Deal im April über die Bühne gegangen ist, sei er nicht mehr im Stadion gewesen, sagte der Ex-Premierminister laut dem Fernsehsender Canale 5 in einem Interview. «Ich schaue mir [die Spiele] im Fernsehen an und fühle mich schlecht», sagte Berlusconi demnach.

Trotz Millionen-Investitionen will es für den AC Mailand nicht so recht bergauf gehen in der italienischen Serie A. Der Traditionsclub aus Norditalien steht derzeit auf Platz acht der Tabelle. Berlusconi hatte dem AC Mailand im April endgültig «Arrivederci» gesagt und beteuert, immer der oberste Milan-Fan bleiben zu wollen. Unter Berlusconi, der den Club 1986 übernommen hatte, holte der AC Mailand acht Meistertitel und fünf Champions-League-Pokale.


(dpa)

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