Brainfood – mit der richtigen Ernährung die geistige Leistungsfähigkeit steigern

Die Grundlage für nervliche Belastbarkeit, eine gute Konzentrationsfähigkeit und ein leistungsfähiges Gedächtnis bildet ein gut funktionierender Gehirnstoffwechsel. Mit der richtigen Ernährung bringen Sie Ihre „grauen Zellen“ auf Trab und steigern die Leistungsfähigkeit ihres Gehirns. Durch Brainfood können Sie ihre Stressresistenz erhöhen und ihre Konzentrationsfähigkeit schärfen.

Omega-3-Fettsäuren und Aminosäuren – ein starkes Team

Aus den ohnehin schon sehr wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren stechen insbesondere die Omega-3-Fettsäuren positiv hervor: Diese lagern sich in den äußeren Zellmembranen der Gehirnzellen ein, die für die Weitergabe der Nervenimpulse verantwortlich sind. Sind diese Verbindungen durch eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren stabil, so freuen Sie sich über ein gutes Gedächtnis und die rasche Speicherung von neuen Inhalten. Als bester pflanzlicher Lieferant von Omega-3-Fettsäuren gilt Leinöl, aber auch Walnüsse, Hanf und Raps haben einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Bei den tierischen Nahrungsmitteln sind es vor allem Wildlachs, Hering, Thunfisch und Makrele, die einen hohen Anteil dieses hochwertigen Fettes aufweisen. Für den Informationsfluss zwischen den Gehirnzellen sind derweil Aminosäuren verantwortlich. Bei diesen Botenstoffen handelt es sich um Eiweiß-Bestandteile. Zu den eiweißreichen Nahrungsmitteln zählen zum einen Fisch, Meeresfrüchte und mageres Fleisch, zum anderen fettarme Milchprodukte, Vollkorngetreide und Nüsse. Ebenso können Hülsenfrüchte durch einen hohen Eiweißanteil punkten. Wir empfehlen Ihnen dem Tumblr-Blog von Dr Hittich zu folgen. Das Team von Dr Hittich gibt dort zahlreiche Tipps zum Thema Gesundheit und Brainfood.

Konzentriert arbeiten dank langkettiger Kohlehydrate

Etwa ein Fünftel des gesamten Energiebedarfs eines Menschen verbraucht das Gehirn. Vor allem „ernährt“ es sich von Kohlehydraten in Form von Glucose. Wer seine Leistungsfähigkeit sowie seine Konzentration langfristig steigern möchte, sollte jedoch nicht zum berüchtigten isolierten Traubenzucker, sondern zu komplexen langkettigen Kohlehydraten greifen. Während Traubenzucker nur einen kurzen Kick auslöst, sorgen komplexe Kohlehydrate für einen allmählichen Anstieg des Blutzuckergehalts und so für eine kontinuierliche Energieversorgung des Gehirns. „Langlebiger“ Mehrfachzucker steckt vor allem in Stärke und Ballaststoffen, wie sie nicht nur in Vollkornbrot und Haferflocken, sondern auch in Vollkornreis und Kartoffeln vorkommen. Darüber hinaus dienen Obst und Gemüse als Kohlehydratlieferanten, die Ihre Zellen gleichzeitig mit wichtigen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen versorgen.

Essen für das Gehirn – täglich und regelmäßig

Mit der richtigen Ernährung lässt sich die Leistungsfähigkeit des Gehirns nachweislich steigern. Leider kann das menschliche „Rechenzentrum“ aber keine Vorräte anlegen. Daher ist es wichtig, das Gehirn regelmäßig mit den erforderlichen Nährstoffen zu versorgen. Fünf Mahlzeiten am Tag betrachten viele Experten als optimal. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Frühstück zu: Ein Haferflocken-Müsli mit frischem Obst oder auch eine Scheibe Vollkornbrot mit Quark und Paprika bilden die ideale Basis für einen kraftvollen Start in den Tag. Dabei sollten Sie das Trinken nicht vergessen. Schließlich besteht das Gehirn zu 75 Prozent aus Wasser.

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