Die 5 größten Stromfresser im Haushalt
Die Strompreise steigen und der Stromverbrauch einzelner Geräte sinkt. Bei den meisten Menschen erhöhen sich die Stromnebenkosten trotz fortschreitender Technik kontinuierlich. Das kann zu komplizierten Rechnungen führen – oder man besieht sich die größten Stromfresser im Haushalt.
Denn wenn man die Geräte kennt, die viel Strom ziehen, kann man auch etwas dagegen tun: In ein Neugerät investieren beispielsweise, oder das Gerät weniger oder sachgemäßer benutzen. Daher sollte man sich des Verbrauchs seiner Geräte im Klaren sein.
Große Geräte = großer Verbrauch: die ultimativen Stromfresser
Es ist nicht einfach nur ein Klischee: Zu den größten Stromschluckern im Haushalt gehören tatsächlich auch die größten Geräte, und ausgerechnet auch noch die Geräte, die wir täglich benötigen, oder die rund um die Uhr laufen müssen.
Ganz oben auf der Liste stehen Kühlschrank und Gefriertruhe. Sie haben nicht nur einen hohen Stromverbrauch in Kilowatt, sie sind auch 365 Tage im Jahr im Einsatz. Auf sie folgen Herd und Backofen, die kürzer im Einsatz sind aber dafür deutlich mehr Power benötigen.
Direkt im Anschluss auf Platz 3 und 4 liegen der Geschirrspüler und der Trockner, respektive die Waschmaschine. Und geschätzte 20% unseres Stromverbrauchs geht in die Beleuchtung, sofern noch herkömmliche Glühbirnen verwendet werden.
Die kleinen alltäglichen Stromfresser
Gerade in Singlehaushalten treten an die Stelle von Geschirrspüler und Waschmaschine die „unsichtbaren“ Stromfresser. Hier reihen sich dann der Laptop ein, der rund um die Uhr am Netz hängt, das Handyladegerät, das nicht aus der Steckdose gezogen wird, oder der Fernseher auf Standby.
Fatal sind auch die vielen kleinen Helferlein wie der elektrische Dosenöffner, Wasserkocher, Kaffeemaschine und andere Küchenmaschinen, die für sich alleine nicht viel verbrauchen, in ihrer Gesamtheit aber deutlich zu Buche schlagen.
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